20.08.18
Wegen Eisenrichterberg: Bürgermeister hoffen auf Tunnellösung

an die Abgeordnete Michaela Kaniber
Franz Rasp (Berchtesgaden, links),
Thomas Weber (Bischofswiesen, Mitte) und
Hannes Rasp (Schönau am Königssee)
© Abgeordnetenbüro Kaniber
Bischofswiesen. Die Bürgermeister (und auch viele Autofahrer) im Berchtesgadener Talkessel befürchten das Schlimmste – und zwar wegen einer Baustelle am Eisenrichterberg. Dort ist eine Böschung abgerutscht. Diese Böschung muss nun wieder stabilisiert werden.
Die Bürgermeister im südlichen Berchtesgadener Land rechnen bis zu fünf Jahre lang mit Verkehrsbehinderungen, Umleitungen und Staus. „Dieses Horrorszenario würden wir wirtschaftlich und gesellschaftlich nicht überleben“, sagen die Bürgermeister im Talkessel. Ihre Bedenken haben sie jetzt in einem Brief an die bayerische Verkehrsministerin Ilse Aigner formuliert. Der Wunsch der Bürgermeister: ein Tunnel an dieser Stelle – dann gäbe es da auch in Zukunft keine Probleme mehr.
Die heimische Landtagsabgeordnete Michaela Kaniber hat den Bürgermeistern in diesem Punkt bereits ihre Unterstützung zugesagt.