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02.10.15

Unklarheit über Züge

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Update 17:00: (Pressemitteilung Landratsamt BGL)

Rund 500 Asylbewerber wurden letzte Nacht in der Unterbringung in Freilassing, Sägewerkstraße, beherbergt. Aus dem Raum Rosenheim wurden mit Bussen rund 250 Asylbewerber nach Freilassing gebracht.

Heute werden wieder Asylbewerber mit Bussen von der Unterbringung zum Bahnhof Freilassing gebracht. Ein Sonderzug wird mit rund 700 Asylbewerbern zu einer Erstaufnahmeeinrichtung im Bundesgebiet starten. Aktuell sind rund 800 Personen an der Sägewerkstraße in Freilassing untergebracht. Rund 1.100 Flüchtlinge halten sich momentan auf Salzburger Seite in einem Zeltlager an der Saalachbrücke, in der alten Autobahnmeisterei bei Liefering, am Bahnhof Salzburg und in der dortigen Tiefgarage auf.

Aufgrund der seit vielen Tagen andauernden Nutzung wird derzeit ein systematisches Gebäude- und Bettenreinigungskonzept für die Unterbringung in Freilassing umgesetzt, damit dort weiterhin einwandfreie hygienische Verhältnisse sichergestellt werden können. Den Austausch von Liegen und Bettwäsche unterstützen ehrenamtliche Helfer.

Update 15:00:

Der Zugverkehr zwischen Freilassing und Salzburg ist bis 12. Oktober eingestellt. Das hat die Deutsche Bahn auf Anfrage der Bayernwelle bestätigt.

Seit fast drei Wochen fahren zwischen Bayern und Salzburg keine Züge mehr. Grund sind die Flüchtlingskrise und die damit verbundenen Grenzkontrollen. Eigentlich ist geplant gewesen, dass der Zugverkehr ab Montag wieder aufgenommen werden kann.

Laut einer Sprecherin der Deutschen Bahn ist der Zugverkehr nun bis 12. Oktober eingestellt. Ob dann wieder normaler Zugverkehr möglich ist, steht bislang noch nicht fest.

Update 13:00:

Momentan ist noch keine Prognose möglich – mit diesen Worten hat eine Sprecherin der Deutschen Bahn auf eine Bayernwelle-Anfrage geantwortet. Es geht um die Züge zwischen Freilassing und Salzburg.

Seit fast drei Wochen fahren zwischen Salzburg und Freilassing keine regulären Züge mehr. Grund sind die Flüchtlingskrise und die damit verbundenen Grenzkontrollen. Nach bisherigen Informationen hat es immer geheissen, dass der Zugverkehr am kommenden Montag wieder aufgenommen werden soll.

Laut einer Sprecherin der Deutschen Bahn kann das momentan aber noch nicht zu hundert Prozent gesagt werden. Das hängt von den Behörden ab, heisst es. Von Seiten eines Bundespolizeisprechers an der Grenze Freilassing hat es dazu heute lediglich ein Achselzucken gegeben.

Update 10:00:

Seit drei Wochen sind sie ununterbrochen im Einsatz: Die Freiwilligen der Aktion „Freilassing hilft“. Jetzt gibt es Grund zur Freude – und zwar gleich in doppelter Hinsicht.

Zum einen haben sie mittlerweile eigene Räume. Direkt gegenüber dem Bahnhof in der Bahnhofstraße 7. Dort ist künftig der Treffpunkt für die Helfer zu Beginn der Schicht sowie die Annahme der Sachspenden.

Zum anderen werden die Freiwilligen künftig von Soldaten der heimischen Gebirgsjäger unterstützt. Sie übernehmen die Nachtschicht. Das heißt: Die ehrenamtlichen Flüchtlingshelfer sind nur noch von acht bis zwanzig Uhr vor Ort. Die Versorgung der Asylbewerber in der Nacht wird von der Bundeswehr geleistet.

Stand 06:00:

Der Ansturm ist noch immer gross und er wird nicht geringer: In Salzburg und Freilassing ist die Flüchtlingslage weiter angespannt. An der Grenze ist es momentan aber ruhig:

Gestern sind weiter viele Asylsuchende aus allen Teilen Österreichs nach Salzburg gekommen. Der Rückstau in Richtung Freilassing wird immer größer.

Die Einsatzkräfte bringen die meisten Flüchtlinge in der ehemaligen Autobahnmeisterei unter. Eineinhalb Kilometer vor der Grenze entfernt. Dort erhalten sie Armbänder mit Nummern für die Grenzabfertigung. In den verschiedenen Notquartieren der Stadt Salzburg sind gestern rund 2.000 Menschen versorgt worden.

Auch in Freilassing ist die Notunterkunft voll. Mit 18 Bussen sind fast eintausend Menschen ins Bundesgebiet gebracht worden.

Mittlerweile helfe 15 Soldaten der Gebirgsjäger aus Bad Reichenhall in der Flüchtlingsunterkunft in Freilassing. Sie unterstützen die ehrenamtlichen Helfer von Malteser und Caritas bei der Flüchtlings-Aufnahme. Im 24 Stunden Schichtdienst helfen die 15 Soldaten vor allem beim Verpflegungsstand.

Die Gebirgsjägerbrigade 23 ist im Rahmen der Flüchtlingshilfe seit dem 11. September stark gefordert. Derzeit sind regelmäßig knapp 400 Soldaten rund um die Uhr eingesetzt. Anfangs war es noch der gesamte Freistaat Bayern, jetzt im Schwerpunkt Oberbayern und Schwaben.



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