25.02.17
Terrorverdächtigter aus Fuschl ist abgeschoben worden

bestätigt. Er ist entlassen worden. (Symbolbild)
Er ist verdächtigt worden, an einer terroristischen Vereinigung beteiligt gewesen zu sein. Jetzt ist der 25-Jährige in sein Heimatland Marokko abgeschoben worden.
Das berichtet der ORF. Der Mann ist im Dezember bei einer Großrazzia in einer Flüchtlingsunterkunft in Fuschl bei Salzburg festgenommen worden.Das Ermittlungsverfahren gegen ihn wird ohne dessen Anwesenheit abgeschlossen. Der Mann ist nach einem Skype-Gespräch verdächtigt worden, sich an einer terroristischen Vereinigung beteiligt zu haben.
Er soll über einen möglichen Anschlagsplan in Salzburg gesprochen haben. Die Durchsuchung seines Handys hat aber keine konkreten Hinweise geliefert. Bei den Anschuldigungen könnte es sich auch um falsche Aussagen einer ehemaligen Bekannten des Marokkaners handeln. Sie wollte das Gespräch über einen möglichen Anschlagsplan in Salzburg in einem Internet-Telefonat mitgehört haben.
Seit der Festnahme hat der Mann in der Justizanstalt Salzburg in Untersuchungshaft gesessen. Ein dringender Tatverdacht hat sich allerdings nicht bestätigt. Ende Januar ist der 25-Jährige deswegen aus der U-Haft entlassen worden. Heute ist er nach Marokko abgeschoben worden.