25.01.20
Schaden soll zahlen
Salzburg - Mehr als eine halbe Million Euro will die Stadt Salzburg von ihrem Ex-Bürgermeister zurück. Unterlagen schlüsseln die Anwaltskosten im SWAP-Prozess auf und für die soll Heinz Schaden jetzt aufkommen.
Wie die Salzburger Nachrichten berichten hat das Kontrollamt eine Auflistung der Anwaltskosten im Swap-Prozess vorgelegt. Auf den ehemaligen Bürgermeister Heinz Schaden entfallen demnach 504.000 Euro, die er der Stadt zurückzahlen soll.
Im Zuge des Salzburger Finanzskandals wurde Heinz Schaden angeklagt und zu drei Jahren Haft verurteilt; zwei davon auf Bewährung. Er verliert außerdem seine Politikerpenison.