14.07.16
Östreich meldet sich im Fluglärmstreit zu Wort
Das Positionspapier zum Salzburger Flughafen sorgt weiter für Unruhe zwischen Bayern und Salzburg. "Das Positionspapier zum Salzburger Flughafen ist an Wirtschaftsfeindlichkeit kaum zu übertreffen." Mit diesen Worten hat der Salzburger Bürgermeister Heinz Schaden auf die Petition des Freilassinger Bürgermeisters Josef Flatscher reagiert.
Jetzt hat sich auch die Vorsitzende des Fluglärmschutzverbands, Bettina Östreich zu Wort gemeldet. Das berichtet die Heimatzeitung. Sie widerspricht dem Argument von Schaden, der sagt, die von bayerischer Seite geforderten eingeschränkten Betriebszeiten auch massive Folgen für Freilassing und den gesamten Landkreis haben würden.
„Diese Beschränkung würde ja nur für deutsches Hoheitsgebiet gelten. Die Salzburger Seite könnte die Betriebszeiten über österreichischem Hoheitsgebiet nach eigenem Ermessen gestalten.“, so Östreich. Die Fluglärmgegner wünschen sich elf verbindliche Regeln, um den Lärm nachhaltig zu begrenzen.