06.12.16
NGG fordert mehr Lohn für heimische Mc Donalds-Mitarbeiter

Mitarbeiter am Tag. Das soll auch entlohnt werden.
8,84 Euro die Stunde sind zu wenig – das sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten und fordert für die Mc-Donalds-Mitarbeiter in den Landkreisen Traunstein und Berchtesgadener mehr Geld.
Das hat die Gewerkschaft heute mitgeteilt.
Ist da eine Besserung in Aussicht? Noch können die Mc-Donalds-Mitarbeiter zwischen Chiemsee und Königssee nicht damit rechnen, ab Januar mehr Geld zu bekommen. Der Bundesverband der Systemgastronomie sträubt sich nämlich dagegen, den Lohn zu erhöhen. Zum BdS gehören unter anderem auch Burger King und Nordsee. Die Beschäftigten hätten mehr verdient, als den Mindestlohn, so die Gewerkschaft.
Was fordert denn die Gewerkschaft NGG? Die Gewerkschaft fordert, dass der Lohn um mindestens sechs Prozent angehoben wird, damit eine neun vor dem Komma steht, heißt es. Also mehr als neun Euro die Stunde. Außerdem sollen auch die Azubis besser bezahlt werden. Hier fordert die Gewerkschaft, dass sie im ersten Jahr 800, im zweiten Jahr 900 und im dritten Jahr 1.000 Euro verdienen sollen. Was die Mitarbeiter bisher verdienen, ist ein Schlag ins Gesicht der heimischen Beschäftigten, so Georg Schneider von der NGG.