22.06.18
Kupfer statt Glasfaser

Marktschellenberg. In Bayern soll das Breitband ausgebaut werden. Bis zu 98 Prozent der Haushalte sollen schnelles Internet kriegen. Anders sieht die Situation in Marktschellenberg aus.
Denn der dichtbesiedelte Bereich rund um den Markt will die Telekom nur mit so genanntem Vectoring ausstatten – und damit weiter auf Kupferkabel setzen. Wie Bürgermeister Franz Halmich auf Nachfrage der Bayernwelle bestätigt, können somit nur die äußeren Ortsteile moderne vom Freistaat geförderte Glasfaserkabeln bekommen.
Auch nach dem Ausbauprogramm wird so nur rund ein Drittel der Bewohner schnelles Internet haben.