06.11.17
Jäger im Berchtesgadener Land wehren sich

nicht länger als "Lustmörder" gelten
Die Jäger in der Region stehen immer wieder in der Kritik – das wollen sie sich nicht mehr gefallen lassen. Sie wehren sich. In einer Mitteilung hat sich die Kreisgruppe Berchtesgadener Land an die Öffentlichkeit gewandt.
Jäger sind keine „Lustmörder“ – sie haben klare ökologische und gesellschaftliche Ziele. Den meisten sind die nur nicht bewusst sind – so heißt es in der Mitteilung der Jäger im Berchtesgadener Land. Jäger wollen in erster Linie ein Gleichgewicht in der Natur erhalten, so das Argument. Dazu gehört eben auch, dass Tiere erlegt werden müssen.
Die Jägerschaft hat sich das grundlegende Ziel gesetzt, das Wild so zu bejagen, dass dies nachhaltig geschieht, berichtet heimatzeitung.de. So soll immer genug Nachwuchs existieren. Das gemeinsame Ziel von Forst und Jägerschaft ist die Schaffung und Sicherung standortgerechter, gesunder Wälder und gesunder, angemessener Wildbestände, heißt es in der Mitteilung.