26.05.17
Investitionen in die Reichenhaller Kaserne

im Bundeswehr Dienstleistungszentrum
(Foto: Stadt Bad Reichenhall)
Die Bundeswehr ist im Moment viel in der Presse. Meistens negativ – aber sie hat natürlich auch ihre Vorteile.
In Bad Reichenhall zählt die Bundeswehr vor allem zu den wichtigsten Arbeitgebern – 222 Beschäftigte, eine Truppe mit über 2.000 Soldaten. Oberbürgermeister Herbert Lackner hat das Bundeswehr Dienstleistungszentrum in Bad Reichenhall kürzlich besucht. Aber es ist nicht alles Gold, was glänzt – die Bundeswehr hat auch außerhalb der Kaserne ihre Probleme.
Der Bedarf an familiengerechten und leistbaren Wohnungen ist groß – das Angebot gering. Die Natur, die Nähe zu Salzburg und der wachsende Bundespolizei-Standort Freilassing spannen die Lage noch mehr an. Die Stadt plant allerdings zwei neue Bauprojekte, die das ändern sollen, verspricht Lackner.
Außerdem freut sich Lackner, dass auch in den nächsten fünf Jahren Investitionen in der Hochstaufenkaserne geplant sind – mindestens 30.000.000 Euro soll für Unterkünfte, Lagertsätten und Fahrzeughallen zur Verfügung stehen. Der Oberbürgermeister hofft, dass das auch der Wirtschaft der Stadt zugutekommt.
Das Treffen zwischen Oberbürgermeister und Bundeswehr soll künftig regelmäßig sein.