06.08.16
In Höhle eingeschlossen - sieben Personen gerettet
Update 10 Uhr:
Auf dem Weg zur Höhlenrettung in St. Martin im Pinzgau ist ein Einsatzfahrzeug bei Unterjettenberg verunglückt. Das Fahrzeug der Salzburger Höhlenrettung ist gestern auf der B21 mit Blaulicht und Martinshorn unterwegs gewesen.
Plötzlich hat der Fahrer auf regennasser Straße die Kontrolle über sein Fahrzeug verloren. Es hat sich um die eigene Achse gedreht und ist mit dem Gegenverkehr kollidiert. Bei dem Zusammenstoß ist niemand verletzt worden.
In der Lamprechtshöhle sind gestern sieben Urlauber rund vier Stunden eingeschlossen gewesen. Durch den starken Regen ist der Ausgang der Höhle unpassierbar gewesen. Die Eingeschlossenen haben den Vorfall beinahe unbeschadet überstanden.
Erstmeldung:
Stundenlang sind sieben Besucher in der Lamprechtshöhle in der Nähe von Lofer eingeschlossen gewesen – am Abend sind alle beinahe unversehrt herausgekommen. Bei den fünf Deutschen und zwei Niederländern sind leichte Unterkühlungen festgestellt worden.
Auch ein Hund hat das Abenteuer gut überstanden. Die Touristen sind gestern Nachmittag vom Wasser überrascht worden. Nach starken Regenfällen ist ihnen der Rückweg versperrt gewesen. Zuvor haben zahlreiche Besucher die Höhle noch verlassen können.
Ein 7-jähriger ist heraus geschwemmt worden. Als am Abend der Wasserstand gesunken ist, haben die sieben Eingeschlossenen die Höhle verlassen können. Die Lamprechtshöhle im Salzburger Pinzgau ist einer der größten Höhlen Europas.