12.02.15
Grabner wehrt sich auch gegen Aufnahme von Kosovaren
Seit Wochen strömen immer mehr Flüchtlinge aus dem Kosovo zu uns nach Bayern. Auch im Berchtesgadener Land wehrt sich der Landrat aber mit Händen und Füßen gegen eine Unterbringung dieser Menschen. Georg Grabner hat heute auf Anfrage der Bayernwelle gesagt, dass die Unterkünfte für echte Kriegsflüchtlinge reserviert werden müssten. Das wird schwer genug: die Zahl der Asylbewerber im Berchtesgadener Land wird bis Ende des Jahres voraussichtlich auf 980 steigen. Deswegen werden in den einzelnen Gemeinden händeringend weitere Quartiere gesucht. Diese Plätze könnten nicht für Menschen aus dem Kosovo reserviert werden, für die laut Grabner kein echter Fluchtgrund besteht.