29.11.16
Forstbetrieb Berchtesgaden präsentiert Jahresbilanz

auf ein ereignisreiches Jahr zurückgeblickt
Update 16 Uhr:
Fast 1,1 Millionen Festmeter Holz hat der Forstbetrieb Berchtesgaden seit seiner Entstehung vor elf Jahren verkauft. Das entspricht etwa einer LKW-Schlange von Berchtesgaden nach Paris.
Am Nachmittag hat der Forstbetrieb seine Jahresbilanz für das Geschäftsjahr 2016 im Rahmen einer Pressekonferenz vorgestellt.
Durch den Sturm Niklas an Ostern sind die Holzeinschlagszahlen um etwa 2.000 Kubikmeter zurückgegangen. Trotzdem haben 2016 durchweg Erfolge verbucht werden können – zum Beispiel beim Borkenkäferbefall:
Müller hat sich auch bei seinen Kollegen für die hervorragende Arbeit bedankt. Außerdem hat er schon einen Ausblick auf das kommende Jahr gegeben:
Im kommenden Geschäftsjahr stehen unter anderem eine umfangreiche Inventur der Wälder sowie die Themen Schutzwaldsanierung und Biotoppflege auf dem Programm.
Erstmeldung:
28.500 Hektar Wald – das ist ist eine ganze Menge. Genauer gesagt entspricht das einer Größe von 47.500 Fußballplätzen. Für diese Fläche ist der Forstbetrieb Berchtesgaden zuständig. Heute stellt der Betrieb der Bayrischen Staatsforsten seine Jahresbilanz vor.
Zuständig ist der Forstbetrieb für die Wälder im Berchtesgadener Land und im östlichen Chiemgau. Da geht’s natürlich in erster Linie um die Frage, wie sich der heimische Wald entwickelt.
Eines des Hauptthemen in diesem Jahr ist die Bekämpfung des Borkenkäfers gewesen. Bereits vor einigen Monaten hat´s geheissen, dass es da recht gut aussieht. Ein weiteres großes Thema ist die Schutzwaldsanierung gewesen. Auch mit der Pflege von Biotopen und verschiedenen Artenschutzprojekten haben sich die rund 60 Mitarbeiter des Forstbetriebs beschäftigt. Daneben sind 430 Kilometer Forstwege und diverse Naturschutzgebiete betreut worden.