09.11.15
Entspannung an der Grenze
Großes Medieninteresse an der Grenze:
Wie ist die Lage an der Grenze zwischen Freilassing und Salzburg? Wie viele Flüchtlinge kommen? Wo werden sie untergebracht? Das interessiert viele Menschen. Das Medieninteresse an den heimischen Grenzen ist riesig. Und nicht nur die heimischen Medien sind vor Ort. Auch Vertreter aus ganz Deutschland und sogar aus der ganzen Welt kommen an die Grenze in Freilassing. Der Sprecher der Bundespolizei in Rosenheim, Thomas Gigl:
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Die Bundespolizei bekommt Presseanfragen aus ganz Deutschland. Viele Journalisten verschaffen sich auch einen persönlichen Eindruck von der Lage an der Grenze.
Meldungen 12:00
In der vergangenen Woche ist es drunter und drüber gegangen – mittlerweile hat sich die Situation an der Grenze bei Freilassing wieder normalisiert. Derzeit sind in Freilassing in der Notunterkunft noch gut 700 Flüchtlinge, ähnlich viele warten in Salzburg. Außerdem sind für heute zwei Sonderzüge angekündigt. Sie sollen die meisten Flüchtlinge, die sich derzeit in Freilassing befinden, ins Bundesgebiet bringen.
Die Caritas hat sich unterdessen erneut mit einem Spendenaufruf an die Öffentlichkeit gewandt. Die freiwilligen Helfer sind händeringend auf der Suche nach Herren- und Babyschuhen.
Meldung: 06:00
Etwas durchschnaufen ist angesagt: Am Grenzübergang Salzburg – Freilassing hat sich die Lage ein bisschen entspannt. Das hat das Landratsamt mitgeteilt.
Demnach haben sich gestern noch etwa 1.500 Flüchtlinge in Salzburg befunden. Die deutsche Bundespolizei hat rund 50 Flüchtlinge pro Stunde nach Freilassing übernommen.
Auch in der Notunterkunft in Freilassing ist es gestern relativ ruhig gewesen. Ein Grossteil der Flüchtlinge ist im Laufe des Tages mit zwei Sonderzügen in Erstaufnahmeeinrichtungen im Bundesgebiet weitergeleitet worden.
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