28.01.20
Entscheidung über künftigen Mini-Kreisverkehr
Laufen - Drei Monate lang hat die Stadt Laufen einen Kreisverkehr auf dem Marienplatz getestet. Nach Absprache mit Bürgern, der Polizei und dem Staatlichen Bauamt Traunstein soll dort ein dauerhafter Kreisverkehr hin, allerdings nur ein sogenannter Mini-Kreisverkehr.
+++ Update +++
Ein Minikreisverkehr wird in Laufen kommen. Wenn es nach dem Stadtrat geht, am besten so schnell und so gut wie möglich. Doch Geschäftsleiter Christian Reiter hat auf BAYENRWELLE-Nachfrage auf die Bremse getreten. Es sei noch ein langer Weg, bis wir mit den Bauarbeiten beginnen können. Denn: bis alle Genehmigungen eingeholt sind, der Marienplatz in Laufen zum Beispiel steht unter Denkmalschutz, wird es noch dauern. Zusätzlich möchte die Stadt Laufen, da sie wegen des Kreisverkehres den Asphalt eh abtragen müssen, die kompletten Leitungen unterirdisch erneuern.
+++ Erstmeldung +++
Nach einer dreimonatigen Testphase entscheidet der Stadtrat in Laufen heute über einen dauerhaften Kreisverkehr, einen sogenannten Mini-Kreisverkehr. Mini, weil der Kreisverkehr gerade mal einen Durchmesser von 13m hat. Der Stadtrat in Laufen muss jetzt entscheiden, ob der Kreisverkehr dauerhaft auf dem Knoten Schloßstraße Marienplatz hinkommen sollen oder nicht. Derzeit sieht alles nach einem Ja aus, bis zur Umsetzung wird es aber dennoch dauern, so ein Sprecher der Stadt auf Nachfrage der BAYERNWELLE.
Wird ein Kreisverkehr gebaut, dann gibt es eine ganze Reihe von Dingen abzuklären: Denkmalschutz, eine bauliche Veränderung am Marienplatz und die Erneuerung von Wasser-, Abwasserrohren, sowie der Kanalisation. „Es wäre ein Schildbürgerstreich, wenn wir dort schon bauen und dann nicht gleich noch die Rohre mitmachen würden, sondern damit in ein paar Jahren wieder anfangen“, so der Sprecher der Stadt, weshalb auf die Stadt Laufen auf dem Marienplatz im Falle eines Jas des Stadtrats eine größere Baumaßnahme zukommen wird.