06.11.18
„Die Socke – kein vergessenes Kleidungsstück“

Bischofswiesen - „Niemand mag Socken zu Weihnachten.“ Ein Werbeslogan, der vor Jahren provozierte und sich in die Köpfe der Menschen einbrannte. Wer jedoch auf Socken und Strumpfwaren des jungen Anbieters Gigando aus Bischofswiesen stößt, der wird seinen Bezug zu diesem besonderen Kleidungsstück vermutlich schnellstens ändern.
„Die Socke ist das vergessene Kleidungsstück“, erklärt Mathias Leubner, der gemeinsam mit Christoph Ramsauer für über 200 verschiedene Sockendesigns zuständig ist. Die beiden jungen Männer setzen dabei vor allem auf bunte, knallige Designs und verschiedene Muster sowie Motive. Diese vertreiben sie wiederum im Internet auf ihrer eigenen Website und auch beim Verkaufsriesen Amazon.
„Man glaubt gar nicht wie viel man tatsächlich aus der Socke rausholen kann“, sagt Leubner weiter. Bei einem Anzug müsse man beispielsweise nicht immer auf die klassische schwarze Socke zurückgreifen. Hier seien durchaus auch knallige Farben eine Option. Trotzdem sei die „klassische schwarze Socke“ natürlich immer noch ein Verkaufsschlager. Jedoch auch besonders hoch im Kurs: die Gesundheitssocke. Neben ihr gibt es allerdings bei Gigando auch noch Socken in allen anderen denkbaren Variationen. Von der Zehensocke über die Kuschelsocke bis hin zur Strandsocke – bei Gigando bleibt mit Sicherheit kein Fuß kalt.

Neben der großen Vielfalt an Socken gibt es bei Gigando aber auch noch einen anderen Clou: Die besondere Geschenksverpackung. Per Hand werden die Sockenpaare liebevoll in Geschenksboxen verpackt und dadurch besonders ansprechend verkauft. „Dieses Jahr haben wir uns noch eine ganz besondere Geschenksbox in Form einer Christbaumkugel überlegt“, bemerkt Christoph Ramsauer stolz. Sie kann sogar direkt an den Christbaum gehangen werden. So gäbe es dieses Jahr zu Weihnachten mit Gigando nicht nur Freude unterm Baum, sondern auch am Baum, schmunzelt Ramsauer.
Angelina Kwoczalla