06.04.21
Die Proteste gehen weiter
Berchtesgaden - Immer an den Montagen wurde in den letzten Wochen in einigen Innenstädten lautstark protestiert, um auf die schwierigen Corona-Situationen im Handel und der Gastronomie aufmerksam zu machen. Am Ostermontag haben die Veranstalter allerdings eine Pause eingelegt.
In Berchtesgaden wurde deswegen der ,,laute Protest" auf den Dienstag verschoben. Damit war Berchtesgaden auch der einzige Standort in der Region, in dem auch in dieser Woche protestiert wurde. Rund 120 Teilnehmer waren auf dem Marktplatz in Berchtesgaden vor Ort, um lautstark ein Zeichen zu setzen. Es wurden auch verschiedene Reden während des Protests vorgetragen, beispielsweise vom stellvertretenden Landrat des Berchtesgadener Landes Michael Koller oder von Sepp Wenig vom AlpenCongress in Berchtesgaden.
Die Demonstranten haben auf Kochtöpfe geschlagen und fünf Minuten lang Lärm gemacht. Ebenfalls hat auch eine Gruppe von Musikern zum Protest beigetragen.
Laut Mitveranstalter Christoph Göttges wollte man in Berchtesgaden auch trotz des Ostermontages in dieser Woche den ,,lauten Protest" stattfinden lassen. Und die Anzahl der Teilnehmer habe auch bestätigt, wie unzufriedenstellend die aktuelle Situation für Handel und Gastronomie sei. Das hat Christoph Göttges im Gespräch mit der BAYERNWELLE bestätigt.
An den kommenden Montagen wird der ,,laute Protest" weiter veranstaltet. Dann auch wieder neben Berchtesgaden in Bad Reichenhall, Traunstein oder Freilassing.