19.11.16

DAV ist unzufrieden
Der Zustand der Wege stößt nicht bei allen auf Zustimmung. Bei der Herbstversammlung des Nationalparks Berchtesgaden ist intensiv über das Thema diskutiert worden. Knapp 400.000 Euro und 7.500 Arbeitsstunden hat die Nationalparkverwaltung in diesem Jahr in den Erhalt der Wege und Steige rund um Königssee und Watzmann investiert. Nicht immer an der richtigen Stelle, so einige Mitglieder des Deutschen Alpenvereins.
Bei einigen Wegen sei zu wenig gemacht worden, so der Vorwurf. Unter anderem bei der Saugasse. Einige DAVler sehen die Arbeitsschwerpunkte der Nationalparkverwaltung falsch gesetzt. Zum Beispiel hat es geheissen, dass die Sanierung der Gotzenstraße nicht notwendig gewesen sei. Laut dem Leiter der Nationalparkverwaltung, Michael Vogel, wird es sicher eine Lösung geben, mit der alle Beteiligten leben können.