29.09.17
Das sagt Berchtesgadens Bürgermeister Rasp zu den Haltestellen-Vorwürfen

Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp
Die Reaktion auf die Kritik an Berchtesgadens Bürgermeister Franz Rasp hat nicht lange auf sich warten lassen – nun nimmt der Rathauschef Stellung.
Es geht um einen offenen Brief des ehemaligen Lehrers der Bacheifeldschule, Friedrich Sparrer. In dem hat er Rasp als Erfüllungsgehilfen des RVO bezeichnet. Hintergrund ist die Auflösung der Schulbushaltestelle am Schulzentrum. Dadurch ist die Schulwegsicherheit gefährdet. Im Bayernwelle Interview hat dazu Franz Rasp gesagt:
"Das ist natürlich nicht haltbar und ich verwehre mich da auf schärfste gegen diese Vorwürfe. Es gab eine öffentliche Ausschreibung, die für jeden Anbieter offen war. Es ist eine neutrale Auswertung gemacht worden und die RVO ist als wirtschaftlichste Lösung zum Auftrag gekommen. Dass wir sie bei der Schulbusbeförderung bevorzugt hätten, muss ich schärfstens zurückweisen."
Diese Maßnahme ist im Marktgemeinderat beschlossen worden. Die neue Haltestelle ist nun an der Schießstättbrücke. Dorthin werden die Schüler in 10er-Gruppen gebracht. Das wird von Friedrich Sparren ebenfalls massiv kritisiert. Mittlerweile hat sich auch Andreas Datz vom RVO Berchtesgaden bei uns gemeldet. Auch er hat die Vorwürfe zurückgewiesen.