06.08.18
Das ASP in Traunstein heißt jetzt Amt für Waldgenetik (AWG)

© Pixabay
Teisendorf. Das ASP in Teisendorf kriegt einen neuen Namen. Das gab Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber bei einem Ortstermin in Teisendorf bekannt. In Zukunft heißt es Bayerisches Amt für Waldgenetik.
Das Amt bemüht sich um einen gesunden Mix an Bäumen- und Pflanzenarten im Wald. So soll ein vielseitiges Erbgut in den Pflanzen erreicht werden. Bereits seit einem halben Jahrhundert versorgt das bisherige ASP und jetzt AWG Waldbesitzer mit Saatgut. In Zukunft soll das AWG gezielt widerstandsfähiger Bäume züchten und für den Klimawandel fit machen.
Auch ist geplant, die Einrichtung des AWG in Teisendorf zu erweitern: Ein neues Verwaltungsgebäude mit Labor- und Büroplätzen sei geplant, außerdem solle das bestehende Gebäude saniert werden, so Forstministerin Michaela Kaniber.
ERSTMELDUNG
Auch der Wald benötigt einen gesunden Mix an Bäumen- und Pflanzenarten. Und damit auch ein vielseitiges Erbgut in den Pflanzen. Damit beschäftigt sich seit einem halben Jahrhundert das bayerische Amt für forstliche Saat- und Pflanzenzucht ASP.
Beispielweise versucht es, mit neuen Verfahren die Aufzucht junger Bäume zu beschleunigen. Aber auch die Widerstandskraft der Bäume gegen Trockenheit will die Behörde verbessern. Die Erfolge der Forschung will sich Landwirtschaftsministerin Michaela Kaniber heute beim ASP in Teisendorf anschauen.