26.01.15
Bayerischen Staatsforsten wehren sich gegen Kritik
Das lassen die Bayerischen Staatsforsten nicht auf sich sitzen. Gemeint ist die Kritik des heimischen SPD-Politikers Klaus Gerlach bezüglich der Kehlsteinwege. Er hat in einem Offenen Brief die Planungen der bayerischen Staatsforsten kritisiert. 13 Kilometer geteerte Wege sollen im Frühjahr weggerissen und durch gut ausgebaute Fortstrassen ersetzt werden. Grund ist, dass diese Wege Gift enthalten. Der Leiter des Forstbetriebs Berchtesgaden, Daniel Müller, kann die kritik nicht verstehen. Wenn sich Naturschützer darüber aufregen, wenn man Gift aus dem Waldentfernt, stimmt etwas nicht, so Müller. Der Vorwurf, dass auf den neuen Forstwegen in Zukunft tonnenschwere Lastwagen unterwegs sein sollen, entspricht laut Müller auch nicht der Realität. Schließlich wird nicht jedes Jahr auf den Flächen am Kehlstein Holz gemacht.