15.07.15
Asylbewerber oft zum Nichtstun verurteilt

Asylbewerber sind oft zum Nichtstun gezwungen. Das könnte zum Problem für Laufen werden. Nach Berichten der Heimatzeitung fürchtet das Wilhelm Winkler. Er ist Stadtrat in Laufen. Tatenlos zusehen kann nicht die Lösung sein, so sein Credo.
Die jungen Leute sitzen untätig rum. Winkler hat deshalb vorgeschlagen, dass doch der Bauhof etliche Asylbewerber beschäftigen könnte. Von Bürgermeister Hans Feil hat es dafür ein klares „Nein“ gegeben.
In der Nachbargemeinde Petting dagegen ist es möglich; dort arbeiten sechs junge Asylbewerber. In Saaldorf hilft ein Nigerianer den Gemeindearbeitern. 59 Asylbewerber leben derzeit in der Salzachstadt, darunter viele junge Männer.