28.04.16
Anger will sich zum Bundesverkehrswegeplan äussern
Noch bis kommenden Montag ist Zeit, dann ist die Frist abgelaufen – Bürger und Kommunen können sich zum Bundesverkehrswegeplan 2030 äußern. Auch die Verantwortlichen der Gemeinde Anger wollen sich zum Entwurf des Bundesverkehrswegeplans äußern.
Der Abschnitt der Autobahn A8 zwischen Traunstein und der Landesgrenze hat es im Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 nur in den weiteren Bedarf geschafft. Geschäftsleiter Albert Mauerer hat im Bayernwelle-Interview gesagt, dass der Gemeinde Anger dadurch bis 2030 in Sachen Lärmschutz die Hände gebunden wären. Das ist aber ein dringendes Thema, so Mauerer. Denn die Gemeinde will die Angerer Bürger vom Verkehrslärm entlasten.
Am Abend spricht der Gemeinderat über eine mögliche Stellungnahme. Es wird darüber gesprochen, ob die Gemeinde sich dazu äußert und was dann in der Stellungnahme drinstehen soll.