15.09.19
Verbesserungen für die Anlieger ist geplant
Schneizlreuth - Das Abbaugebiet für den Steinbruch der Firma Flatscher soll um knapp 46 Hektar erweitert werden. Im Beteiligungsverfahren hat die Gemeinde Schneizlreuth beschlossen, Verbesserungen für die Anlieger auf bayerischer Seite einzufordern.
Der Schneizlreuther Gemeinderat hat in der letzten Sitzung über die geplante Erweiterung des Abbaugebietes entlang des Archberges gesprochen. Die Erweiterung soll den Bedarf an Wasser- und Flussbausteinen für weitere 85 Jahre decken.
Wie die Firma in den Unterlagen darlegt, beliefere sie zu 30 Prozent Wasserbauer in Österreich – und auch in Bayern seien die Steine sehr gefragt. Auch wenn Bürgermeister Wolfgang Simon die wirtschaftlichen Interessen der Firma und der Gemeinde Unken anerkennt, wird die Gemeinde zum Schutz der Gemeindebewohner auf der bayerischen Seite der Saalach einige Schutzmaßnahmen und Festlegungen für den Betrieb einfordern.