25.11.15
42 Marokkaner zurückgewiesen
Sie fliehen vor Krieg, Hunger und Zerstörung. Andere wollen einfach nur ihre Lebenssituation verbessern. Das betrifft zum Beispiel Menschen aus Marokko und Algerien. An der Saalachbrücke zischen Freilassing und Salzburg hat die Bundespolizei in der vergangenen Woche 42 Marokkaner zurückgeschoben. Sie werden an der Grenze aus der Gruppe der Flüchtlinge herausgenommen, weil sie aus sicheren Drittstaaten kommen. Das berichtet die Heimatzeitung.
Österreich muss die Marokkaner zurücknehmen. Allerdings kehren einige von ihnen nicht in ihr Land zurück, sondern tauchen in Österreich unter. Eine Abschiebung nach Marokko ist nicht möglich, weil das Land sie nicht aufnimmt.