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05.12.23

Verkauf regionaler Christbäume beginnt

Christbaum
© Symbolbild Pixabay

Region -  Inzwischen bereiten sich viele Haushalte auch zwischen Chiemsee und Königssee auf den Christbaumkauf vor. Forstministerin Michaela Kaniber rät dazu, einen Baum aus regionalem Anbau zu kaufen.

Etwa 25 Millionen Christbäume stehen jedes Jahr in deutschen Wohnzimmern. Unter den Baumarten ist die Nordmanntanne mit Abstand die beliebteste. Aber wo kaufen wir den Baum am besten?  Die bayerische Forstministerin Michaela Kaniber rät zum Kauf eines Baums aus Bayern. Diese Bäume hätten keine langen und klimaschädlichen Transportwege hinter sich. Außerdem seien sie frischer als ein Baum, der schon seit Tagen transportiert wird.

Heimische Lagerhäuser und auch viele Gärtnereien bieten selbst solche Christbäume an. Zum Beispiel Florian Dietl von der Gärtnerei Dietl in der Gemeinde Teisendorf: „Die Bäume werden auf dem Feld gepflanzt. Sie haben dann eine Kulturdauer von acht bis zwölf Jahren, bis ungefähr Zimmerhöhe [2,50 Meter] erreicht ist.“  Der Preis für einen Christbaum liegt bei etwa 20-25 Euro pro Meter. Für einen Baum mit etwa zwei Meter Höhe legt der Kunde also 40-50 Euro hin.

Nach dem Kauf sollten Sie den Baum am besten in einem dunklen und kühlen Keller lagern – oder irgendwo im Freien. Dann bleibt der Baum bis Weihnachten möglichst frisch und heil.

Auch der BUND Naturschutz Traunstein hat dazu aufgerufen, auf regionale Öko-Weihnachtsbäume zu setzen, da konventionelle Bäume häufig stark mit Pestiziden belastet sind. Diese sind zwar im Wohnzimmer nicht unbedingt gesundheitsschädlich, sie schädigen aber Umwelt, so der BUND in einer Pressemitteilung. HIER finden Sie eine List mit Öko-Baum-Anbietern in der Region. 

Nachhaltige Alternativen 

Dass der Christbaum zu Weihnachten dazugehört, da sind sich die Meisten vermutlich einig. Weil aber viele Bäume Jahr für Jahr gefällt werden müssen und an der Monokultur auf den Plantagen die Umwelt leidet, gibt es immer mehr Alternativen - vom Christbaum-Poster bis zum selbstgebauten Baum ganz aus Holz. Der Gummibaum oder Plastikbaum steht immer wieder in der Kritik, gar nicht so nachhaltig zu sein, da zum einen die Herstellung keine gute CO2-Bilanz hat und das Plastik sehr lange braucht, um zu verrotten. Damit der Gummibaum besser wegkommt als die echte Nordmanntanne, müssten wir ihn mindestens sechs Jahre behalten - so lange halten viele Plastikbäume aber gar nicht durch, wie Tests ergeben haben. 

Eine nachhaltige Idee wäre ein Christbaum im Topf. Also ein Tannenbäumchen, das eben nicht gefällt wird, sondern samt Wurzeln in einem Topf in unserem Wohnzimmer steht. Im Sommer darf der Baum dann in den Garten, bis er dann im nächsten Jahr wieder seinen Chirstbaum-Dienst antritt. Hierbei sollten Sie darauf achten, dass es ich um einen Baum handelt, der wirklich auch in einem Topf groß gezogen wurde. Bäume aus dem Wald in den Topf zu setzen, kann auch schief gehen, da die Bäume dann häufig eingehen. Genau aus diesem Grund, gibt es auch keien klassische Nordmanntanne im Topf. Sie fühlt sich, wegen ihrer Wurzelstruktur in so einem nicht wohl. 

Aber andere Tannenarten werden von entsprechenden Anbietern im Topf gezüchtet und verkauft. Der Nachteil: Die Bäume sind oft kleiner und Sie haben das ganze Jahr über einen Pflegeaufwand. 



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