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21.06.23

Tag des Schlafes

Schlaf
© Symbolbild Pixabay

Region – im Idealfall sind wir ein Drittel unseres Lebens im Bett mit Schlafen beschäftigt. Das klingt zunächst nach fast zu viel verschlafener Zeit. Wie notwendig allerdings der Schlaf ist, merken wir, wenn er uns fehlt. Tipps und spannende Infos rund um das Thema Schlaf gibt Dr. Michaela Ritz vom Klinikum Bad Reichenhall.

Besonders für Jugendliche ist Schlaf wichtig. In Ihrem Alter wächst das Gehirn noch und ist in der Entwicklung. Außerdem lernen wir tatsächlich auch im Schlaf. Denn währenddessen werden die verschiedenen gelernten Informationen verarbeitet und gespeichert. Auch Synapsen bilden sich während des Schlafens. Schlaf ist körperliches Erholen und seelische Hygiene.

Aber auch Erwachsene, die täglich Leistung bringen, benötigen sieben bis acht Stunden Schlaf pro Tag. Ein gesunder Mensch, welcher sonst nicht von Schlafstörungen geplagt ist, kann am Wochenende fehlenden Schlaf in Grenzen auch nachholen. Kaffee und andere Aufputschmittel, sind allerdings kein Schlafersatz, da der Schlaf und die entsprechende Schlafphase unterbrochen werden.

Schlechter Schlaf und Schlafprobleme können unangenehme Folgen mit sich bringen. Verengter Schlund, Atmungsaussetzern während des Schlafes und fehlender Sauerstoffsättigung z.B. können zu depressiven Verstimmungen führen. In intensiven Fällen bei Männern sogar zu Potenzverlust. Auch das feste Aufeinanderbeißen der Kiefer ist ungesund. Ursachen für die verschiedenen Schlafstörungen gibt es zahlreiche. Sollten Sie bei monotonen Tätigkeiten ein starkes Schlafverlangen verspüren, nachts nicht zur Ruhe kommen oder z.B. durch periodische Beinbewegungen aufwachen, sollten Sie Ihren Hausarzt aufsuchen. Alternativ können Sie sich auch an ein Schlaflabor wenden.

Für einen qualitativen Schlaf gibt es außerdem noch einige kleine aber effektive Tipps zu beachten. Am besten ist es, wenn Sie bereits vor dem Schlafengehen vom Alltag abschalten und etwas runterkommen. Aber idealerweise ohne die mittlerweile typischen Lockermacher. So empfiehlt es sich, den Genuss von Drogen, Zigaretten, Kaffee oder auch Alkohol davor zu vermeiden oder zumindest runterzufahren. Alkoholische Getränke sollten am besten spätestens zwei Stunden vor dem Schlafengehen getrunken werden. Leider haben auch alle Bildschirme einen schlechten Einfluss auf unsere Augen. Denn diese sind sehr hell und vermitteln unserem Gehirn, dass der Tag noch voll im Gange ist und verhindern dadurch die Ausschüttung des Schlafhormons Melatonin. Wer also vor dem Schlafengehen noch fernsieht oder auf dem Smartphone surft, riskiert später einzuschlafen als gewollt. Besonders zu vermeiden sind auch aufregende Videoinhalte, da diese uns aufwühlen. Um zur Ruhe zu kommen, eignet sich besonders im Sommer z.B. ein kurzer Spaziergang. Angeeignete Verhaltensweisen, wie das lange Verharren am Handy oder das ständige Prüfen der Nachrichten und Mails um auf dem aktuellen Stand zu sein sind ebenfalls nicht förderlich. Mindestens 30 Minuten, besser jedoch ein bis zwei Stunden vor dem Schlafengehen sollten Sie auf Elektrogeräte verzichten. Im Optimalfall legen Sie Ihr Smartphone für die Nacht auch aus dem Schlafzimmer und verwenden einen normalen Wecker.

Sorgengeplagte Menschen, welche von den Alltagsproblemen schwer loslassen können, könnte ein Dankbarkeitstagebuch eine Hilfestellung sein. Idealerweise finden sich trotz aller Probleme Kleinigkeiten, für die Sie dankbar sein können und einen neuen Blick ermöglichen. Wenn Sie Sorgen und Lösungsideen in einem Heft niederschreiben, kann dies ebenso helfen, dass Sie für den Moment davon loslassen und ruhig einschlafen können.

Weitere konkrete Tipps stehen auch in der Schlaffibel des Vivantes Klinikum Berlin. Beispielsweise ist auch der Mittagsschlaf zu vermeiden, da dieser den biologischen Rhythmus des Körpers durcheinanderbringt. Regelmäßige Zeiten zum Schlafengehen und Aufstehen sind ebenso vorteilhaft. Weiterhin empfohlen ist eine angenehme Schlafkulisse mit einer Temperatur von etwa 18 Grad.

Auch sich selbst zu beobachten kann hilfreich sein. Vielleicht erkennen Sie Muster wann oder weswegen Sie persönlich besser oder schlechter schlafen.



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