04.05.17
Welcher Fahrradträger für´s Auto ist besser?
Fahrradtouren oder Aktivurlaub, auf alle Fälle mit dem eigenen Rad und da die Fahrräder in der Regel nicht in den Kofferraum passen, braucht man einen Fahrradträger fürs Auto.
Genutzt werden vor allem Anhängerkupplungsträger und Dachträger, allerdings haben beide Varianten ihre Vor- und Nachteile. Unabhängig für welches Modell man sich entscheidet, ein Fahrradträger beeinträchtigt die gewohnten Fahreigenschaften des Autos:
Fahrradträger beeinträchtigen unter Umständen die Eigenschaften des Fahrzeugs durch das zusätzliche Gewicht, durch die Höhe und
verändert auch den Schwerpunkt sowie den Luftwiderstand. Nach jeder Montage sollte man noch eine kurze Probefahrt machen, um sich zu
vergewissern, dass der Träger ordnungsgemäß am Fahrzeug fixiert ist.
Darauf sollten Sie beim Kauf eines Anhängerkupplungsträgers achten
Grundsätzlich sollte man klären, ob das eigene Fahrzeug mit einer Anhängerkupplung ausgerüstet ist und wenn nicht, ob eine Nachrüstung
möglich ist. Zu bedenken ist auch, dass abklappbare Anhängerkupplungsträger die Möglichkeit bieten, dass der Zugang zum Kofferraum gewährt ist. Und ferner lassen sich schwere Fahrräder, speziell Elektro-Fahrräder, einfacher auf den Anhängerkupplungsträger montieren als aufs Dach. Zudem darf die zulässige Dachlast nicht überschritten werden.
Wie sinnvoll ist es, sich einen Dachträger zu kaufen?
Dachträger sind günstiger als Kupplungsträger, die Sicht nach hinten bleibt erhalten, und der Zugang zum Kofferraum ist gewährt.
Allerdings ist es schwierig, Fahrräder aufs Autodach zu heben, und der Autofahrer muss stets an die Fahrzeughöhe seines Fahrzeugs denken, zum Beispiel bei Brücken und Einfahrten in Tiefgaragen.
Egal welche Variante man auch wählt, eine gute Kaufentscheidung für die Qualität eines Fahrradträgers bietet das Prüfzeichen von TÜV SÜD.