16.02.17
Zukunft des Seebrucker Segelhafens wird diskutiert
Der Segelhafen in Seebruck ist eine sehr wichtige touristische Attraktion im Ort – allerdings kann er nicht sein volles Potenzial entfalten. Das soll sich ändern. Heute gibt es dazu die Veranstaltung „Zukunft Seebruck“.
Es geht um die nahe Alzbrücke und den Durchgangsverkehr in diesem Bereich. Die Staatsstraße führt ja direkt durch Seebruck und ist vom Verkehr stark belastet. Vor allem im Sommer ist das alles nicht so lustig. Dazu ist die Situation an der Brücke dort wo die Alz aus dem Chiemsee fließt, sehr beengt. Deswegen hat die Gemeinde nun ein Planerteam beauftragt, um Alternativen zu erstellen und zwar in Form eines sogenannten „Städtebaulichen Entwicklungskonzepts.“ Das Konzept soll die gesamte Ortsmitte zum Inhalt haben. Möglicherweise soll eine neue Alzbrücke flussabwärts eine Lösung bringen.
Ein integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept bildet den Rahmen für eine zukünftige Entwicklung von Seebruck und dient dem Gemeinderat als Grundlage für Entscheidungen. Die Gemeinde steht vor einer Reihe von Herausforderungen demnächst. Die Maßnahmen werden vom ISEK gefördert und von der Regierung von Oberbayern gefördert. 40 Prozent der Kosten muss Seebruck tragen. Beteiligt daran sind aber auch die Seebrucker Bürger. Betroffen sind alle Projekte und Maßnahmen in den kommenden 15 bis 20 Jahren.
Die „Planungswerkstatt Zukunft Seebruck“ in der Turnhalle in Seebruck beginnt um 18 Uhr.