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19.07.17

Überfall in Trostberg: Zweiter Prozesstag

Landgericht_Traunstein
Am Landgericht Traunstein wird heute der
Prozess um einen brutalen Überfall in
Trostberg fortgesetzt

Update 17:30 Uhr

Richter Klaus Weidmann hat es nicht leicht – er leitet am Landgericht Traunstein derzeit den Prozess zu einem brutalen Raubüberfall in Trostberg.

Heute haben Opfer und Zeugen der Tat ausgesagt. Die Aussagen sind sehr unterschiedlich und teilweise verwirrend gewesen, berichtet chiemgau24. Darüber ist der Richter wenig erfreut gewesen. Jetzt am Nachmittag hat der Wohnungsbesitzer ausgesagt. Er hat zum Zeitpunkt des Überfalls geschlafen. Er ist erst aufgewacht, als seine Schlafzimmertür aufgetreten worden ist. Als erstes hat er zwei Personen aus der Wohnung fliehen sehen.

Seine Freunde haben ihm dann von den Überfall erzählt. Ansonsten ist seine Erinnerung vage und widersprüchlich. Richter Weidmann hat seinem Ärger deutlich Luft gemacht und vermutet, dass sich die Zeugen mit ihren Aussagen abgesprochen haben. Heute am zweiten Prozesstag hat zunächst dass bei dem Überfall schwerverletzte Opfer über den Tathergang berichtet.

Ein weiterer Zeuge hat nur wenig Licht ins Dunkel der Tat gebracht. Ein 17-jähriger hat die Aussage sogar verweigert. Vor Gericht stehen fünf Männer, sie sollen damals den Überfall begangen haben. Das Tatmotiv dürfte im Drogenmilieu zu finden sein. Am Freitag wird der Prozess fortgesetzt.

Update 13:30 Uhr

Im Prozess um einen brutalen Überfall in Trostberg hat heute das Opfer vor dem Landgericht Traunstein ausgesagt.

Der 22-jährige hat geschildert, dass es gegen halb 10 Uhr Abends an der Wohnungstür geklingelt hat. Zwei maskierte Männer sind vor der Tür gestanden. Einer davon hat ihm sofort einen Schlag versetzt und mit einem Messer in die Brust gestochen, wird das Opfer im Internetportal chiemgau24 zitiert.

Dann ist er ins Wohnzimmer geschoben worden. Einer der Täter hat anschliessend ihn und seinen in der Wohnung anwesenden Bekannten in Schach gehalten. Der zweite Täter hat derweil wohl die Geldkassette, Drogen und eine Schreckschusspistole eingepackt. Die Tat hat etwas zehn bis 15 Minuten gedauert, so das Opfer. Der eigentliche Wohnungsbesitzer hat von dem Überfall nichts bemerkt, weil er geschlafen hat.

Der 22-jährige hat seit der Tat immer wieder Schmerzen im Brustbereich und Beschwerden beim Gehen. Dazu kommen Angstzustände und Schlafstörungen. Von den fünf Angeklagten haben sich heute vier davon bei dem Opfer entschuldigt. Nur der mutmaßliche Haupttäter hat sich im Verlauf der Vernehmung nicht geäußert. Er hat gestern abgestritten, dass er am Überfall beteiligt war. Bei der Tat handelt es sich vermutlich um Drogengeschäfte.

Erstmeldung

Zwei Männer sind bei einem Überfall in Trostberg schwer verletzt worden – wie es ihnen mittlerweile geht werden sie heute erzählen. Am Landgericht Traunstein wird der Prozess gegen fünf Angeklagte fortgesetzt. Sie sollen für den Überfall auf die Männer verantwortlich sein. Grund sollen Drogengeschäfte gewesen sein.

Unter anderem hat heute bereits ein Kripo-Beamter ausgesagt, berichtet chiemgau24.de. Er hat über die Ermittlungen der Polizei gesprochen. Demnach sind die Ermittler durch einen DNA-Treffer auf die Spur eines der fünf Angeklagten gekommen. Der hat bei der Vernehmung die Tat gestanden und weitere Mittäter benannt. Unklar ist nach wie vor, wer bei dem Überfall was zu tun gehabt hat. Bei den Vernehmungen hat es von den fünf Tatverdächtigen immer wieder unterschiedliche Schilderungen gegeben, so der Kripobeamte.

Das ist generell das Problem bei dem Prozess. Vier der fünf Angeklagten haben den Überfall gestern gestanden. Allerdings schieben sie sich gegenseitig die Schuld zu. Der mutmaßliche Haupttäter streitet die Tat ganz ab. Das vermeintliche Alibi des Mannes ist heute ebenfalls Thema gewesen. Er sagt, dass er während des Überfalls einen Spaziergang gemacht hat. Das will der Richter nicht so recht glauben. Anhand einer Stadtkarte ist der Weg des Mannes nachvollzogen worden. Laut dem Richter hätte er für die Strecke lediglich vier Minuten gebracht. Angegeben hat er aber 20 Minuten. Der Angeklagte erklärt das damit, dass er getrödelt hat. Außerdem hat er gemütlich einen Joint geraucht, so der Mann.



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