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11.02.16

Zugunglück von Bad Aibling

zugunglück-bad-aibling

Update Sonntag, 17.30 Uhr:

Hunderte Bürger, Angehörige, Hilfskräfte und Ehrengäste haben am Nachmittag in Bad Aibling am Trauergottesdienst für die Opfer der Zugkatastrophe teilgenommen. Erzbischof Reinhard Marx und die evangelische Regionalbischöfin Susanne Breit-Keßler gestalteten den Gottesdienst. Sie sprachen den Angehörigen ihre Anteilnahme aus. Gleichzeitig dankte Marx den Hilfskräften. Als Vertreterin des Freistaats Bayern sprach Landtagspräsidentin Stamm ein paar Worte der Anteilnahme.

 

Update Sonntag, 11:15 Uhr:

Die Arbeiten an der Bahnstrecke bei Bad Aibling werden am Montag fortgesetzt. Das hat die Deutsche Bahn mitgeteilt.

Die Strecke bleibt weiterhin gesperrt. Die Schäden an der Infrastruktur werden repariert, um den letzten Zugteil zu bergen. Am Montagmorgen beginnen die Instandsetzungsarbeiten an der Strecke bei Bad Aibling. 120 Meter Gleisanlagen müssen repariert, 180 Meter Schwellen ausgetauscht und einige Tonnen Schotter verbaut werden. Eine Gleisstopfmaschine mit Schotterpflug sowie Zweiwegebagger werden dafür eingesetzt. Die Reparaturen an den Gleisanlagen sind auch Voraussetzung, um den letzten beschädigten Zugteil bergen zu können. Er liegt neben dem Gleis am Hang. Zur Bergung muss der 160 Tonnen Schwerlastkran direkt an den Zugteil heranfahren können. Das wird erst nach der Gleisreparatur möglich.

Erst nach der Bergung des letzten Zugteils kann die Oberleitungsanlage wieder aufgebaut werden. Die Deutsche Bahn geht derzeit davon aus, dass die Strecke mindestens bis Ende der nächsten Woche gesperrt bleibt. Die DB arbeitet weiterhin eng mit den ermittelnden Behörden bei der Aufklärung der Unfallursache zusammen.

 

Update Sonntag, 10.00 Uhr:

Ganz im Zeichen der Trauer um die elf Opfer der Zugkatastrophe von Bad Aibling steht der heutige Sonntag. So findet in Bad Aibling heute ein ökumenischer Gottesdienst für Opfer, Angehörige und Rettungskräfte statt. Er beginnt um 16 Uhr in der Kirche St. Georg.

Ministerpräsident Horst Seehofer hat für heute Trauerbeflaggung für alle staatlichen Dienstgebäude angeordnet. Am Faschingsdienstag sind auf der Strecke Bad Aibling – Holzkirchen zwei Merdian-Züge mit hoher Geschwindigkeit ineinander gerast. Neben den elft Toten sind über 80 Menschen zum Teil schwerverletzt worden. Eines der Todesopfer stammt aus Grabenstätt.

 

Update Samstag, 17.30 Uhr:

Die Aufräumarbeiten konnten am Samstag weitgehend beendet werden. Ein paar Restarbeiten sollen noch am Sonntag durchgeführt werden. Ab Montag sollen die beschädigten Gleise repariert werden. Die Bahnstrecke kann voraussichtlich erst Mitte nächster Woche wieder für den Verkehr freigegeben werden.

 

Update  Samstag, 12 Uhr:

Die Einsatzkräfte wollen heute die Aufräumarbeiten an der Unfallstelle beenden. Allerdings macht ihnen der Regen zu schaffen, so ein Sprecher. Rund 50 Kräfte sind vor Ort, um letzte Teile der
Triebwerke abzutransportieren. Die genaue Unfallursache ist nach wie vor unklar. Nach Informationen des Bayerischen Rundfunks wollen Ermittler den Unfall noch einmal simulieren: das soll weitere Rückschlüsse auf die Unglücksursache zulassen.

 

Freitag, Update 13:30

Der Fahrdienstleiter von Bad Aibling hat offenbar versucht, den Frontalzusammenstoß der beiden Züge noch per Notruf zu verhindern. Der erste Notruf hat laut SPIEGEL-Online die Lokführer noch kurz vor dem Crash erreicht. Der zweite Notruf ist erst nach dem Unfall angekommen.

Update 11:00 Uhr - 12.Februar:

Sie sind der Aufklärung etwas näher gekommen – Einsatzkräfte haben offenbar nach dem Zugunglück von Bad Aibling den dritten Fahrtenschreiber gefunden. Das berichten verschiedene Medien.

Die sogenannte Blackbox ist unter den Trümmern vergraben gewesen. Sie soll nun helfen, die Unglücksursache aufzuklären. Die Auswertung der ersten Blackbox hatte kein Ergebnis gebracht. Mittlerweile sind schon Teile der beiden verunglückten Züge geborgen worden. Allerdings wird es noch Wochen dauern, bis die Strecke wieder komplett frei ist, heißt es von der Bahn.

Beim Zusammenstoß der beiden Züge am Dienstag waren elf Menschen ums Leben gekommen, über 80 sind zum Teil schwer verletzt worden. Am Sonntag wird es in Bad Aibling einen Gedenkgottesdient für alle Opfer geben.

Update 17:00

Das Zugunglück von Bad Aibling hat ein elftes Todesopfer gefordert. Ein 47-jähriger ist heute in einer Klinik an seinen Verletzungen gestorben.

Update 16:00 Uhr:

Eines der Todesopfer bei der verheerenden Zugkatastrophe von Bad Aibling kommt aus Grabenstätt – es handelt sich um einen 26-jährigen Mann. In der Gemeinde herrscht große Betroffenheit, Bayernwelle ist heute in Grabenstätt gewesen. Allgemein werden alle zehn Todesopfer betrauert und es herrscht große Anteilnahme.

Kommenden Sonntag soll mit einem ökumenischen Gottesdienst in Bad Aibling gedacht werden. Er richtet sich an die Angehörigen, Unfallbeteiligten und den Rettungs- und Hilfskräften. Auch Politiker werden in der Pfarrkirche St. Georg erwartet. Bei dem Zugunglück am Dienstagmorgen sind zehn Menschen getötet worden. Dazu gibt es 21 Schwer- und 62 Leichtverletzte.

Update 12:00 Uhr:

Die Trümmer werden Stück für Stück beseitigt – die Bergung der beiden Züge nach dem Unglück in Bad Aibling läuft auf Hochtouren.

Mittlerweile ist ein Teil des ersten Zuges abgekoppelt worden. Zur Bergung werden zwei Spezialkräne der Deutschen Bahn verwendet. Diese sind extra aus Leipzig und Fulda nach Bad Aibling gebracht worden. Die Bergung wird aber noch Tage dauern, heißt es.

Mittlerweile sind alle zehn Todesopfer identifiziert. Heute morgen hat sich herausgestellt, dass das zehnte Todesopfer ein Mann aus Brandenburg ist. Die anderen Personen sind Männer aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

Update 08:40 Uhr:

Neun der zehn Todesopfer sind aus den Landkreisen Traunstein und Rosenheim – jetzt ist auch das letzte Todesopfer identifiziert worden.

Polizeisprecher Stefan Sonntag sagt, dass es sich bei der Person um einen Mann aus Brandenburg handelt. Bei dem Zugunglück am Dienstag in Bad Aibling sind insgesamt zehn Menschen ums Leben gekommen. 80 Menschen sind zum Teil schwer verletzt worden.

Die Ermittler sind nach wie vor auf der Suche nach der Todesursache. Dafür haben die Polizei und die Staatsanwaltschaft eine 50-köpfige Sonderkommission eingesetzt.

Außerdem soll die dritte Blackbox aus einem der beiden Züge Licht ins Dunkel bringen. Sie wird aktuell noch gesucht. Eine ist schon ausgewertet worden. Allerdings hat sie kein Ergebnis gebracht.

Update 06:30 Uhr - 11.Februar:

An der Unglücksstelle in Bad Aibling ist die Bergung der Zü.ge im vollem Gang – damit soll die Unfallursache weiter aufgeklärt werden.

Diese Bergung kann aber Wochen dauern, so ein Bahnsprecher. Die Züge haben sich beim Aufprall regelrecht ineinander gebohrt. Auch die Staatsanwaltschaft ist vor Ort.

Bei dem Unglück am Dienstag sind zehn Menschen getötet worden. Neun Männer stammen aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

Ein Polizeisprecher hat mittlerweile Vorwürfe gegen den Fahrdienstleiter vehement zurückgewiesen. Die Ermittlungen stehen erst am Anfang, heißt es.

Update 14.30 Uhr:

Die Polizei hat erstmals Angaben zur Identität der Todesopfer gemacht. 9 der 10 Getöteten sind identifiziert. Es handelt sich um Männer im Alter von 24-59 Jahren. Sie stammen alle aus den Landkreisen Rosenheim und Traunstein.

 

Update 13:00 Uhr:

Die ersten Fakten rund um die Opfer des Zugunglücks in Bad Aibling sind geklärt – nun kümmern sich die Einsatzkräfte um die Bergung der Züge.

Dafür werden Spezialkräne der Deutschen Bahn eingesetzt. Sie sollen die Zugwracks auseinaderziehen. Im Mittelpunkt steht für die Ermittler hauptsächlich die Unglücksursache. Derzeit wird die dritte Blackbox aus dem Zug gesucht. Zwei sind schon gefunden worden. Sie können womöglich etwas Licht ins Dunkel bringen.

Auf der Meridian-Strecke sind gestern morgen zwei Personenzüge zusammengekracht. Zehn Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 80 Personen sind zum Teil schwer verletzt worden. Mittlerweile befindet sich aber niemand mehr in Lebensgefahr.

Update 08:00 Uhr:

Es gibt Meldungen, wonach es ein elftes Todesopfer geben soll. Die Polizei dementiert das. Demnach ist die Zahl der Todesopfer weiterhin bei 10. Außerdem gibt es mehr als 80 Verletzte. Nach Polizeiangaben gibt es keine Vermissten mehr.

Update 06:30 Uhr - 10.Februar:

Ist es wirklich menschliches Versagen gewesen? Offenbar ist der Fahrdienstleiter des Stellwerks Bad Aibling verantwortlich für das Zugunglück. Das berichten verschiedene Medien.

Demnach hat ein Bahmitarbeiter das automatische Warnsystem ausnahmsweise außer Kraft gesetzt, um einen verspäteten Triebwagen noch selbst durchzuwinken. Die Polizei sieht das aber als reine Spekulation. Die Ermittlungen sind noch nicht so weit, es wird derzeit in verschiedene Richtungen ermittelt, heißt es.

Auf der Meridian-Strecke sind gestern morgen zwei Personenzüge zusammengekracht. Zehn Menschen sind dabei ums Leben gekommen, über 80 Personen sind zum Teil schwer verletzt worden und schweben noch in Lebensgefahr.

Eine Person wird aktuell noch vermisst. Sie soll heute mit Spezialkränen geborgen werden. Außerdem sollen mit den Kränen die Züge auseinandergezogen werden.

Update 19.30 Uhr

Am Ende dieses schlimmen Tages ist eine der Kern-Fragen unbeantwortet: wie konnte es passieren, dass zwei Nahverkehrszüge aufeinander zufahren... und es schlägt niemand Alarm? Eigentlich gibt es an der Strecke ein Sicherheitssystem. Klaus-Dieter Josel von der Deutschen Bahn betonte heute, die Technik sei erst vergangene Woche getestet worden. Dabei habe alles funktioniert. War es also technisches oder menschliches Versagen? Die BILD-Zeitung will aus Ermittlerkreisen erfahren haben, dass die "Fehlentscheidung eines Fahrdienstleiters" für das Unglück verantwortlich sein könnte. Von den offiziellen Stellen gibt es noch keine näheren Angaben zur Ursache. Die Ermittler wollen erst einmal u.a. die Black Boxes der Unglückszüge auswerten.

 

Update 17.30 Uhr

Laut Polizei hat sich die Zahl der Todesopfer auf zehn erhöht. Dazu 18 Schwer- und 63 Leichtverletzte. Außerdem wird eine Person noch vermisst.

 

Update 16.30 Uhr

Wegen des Zugunglücks sind inzwischen auch fast alle Veranstaltungen zum morgigen Politischen Aschermittwoch abgesagt worden... aus Respekt vor den Opfern der Katastrophe.

 

Update 15 Uhr:

Rotes Kreuz und Blutspendedienste rufen die Bevölkerung auf: gehen Sie Blut spenden. Wegen der großen Zahl an Verletzten würden viele Blutkonserven benötigt. Im Landkreis Traunstein gibt es in den nächsten Tagen ohnehin zwei Blutspendetermine:

10. Februar, 16.30 Uhr - 20 Uhr, Ganztagsschule Fridolfing und 11. Februar, 16-20 Uhr in der Volksschule Kirchanschöring

 

Update 13:35 Uhr:

Derzeit ist nicht bekannt, wie es zu dem Unfall gekommen ist. Noch ist nicht sicher, ob es menschliches oder technisches Versagen gewesen ist. Eigentlich sollten sich die Züge in Kolbermoor begegnen. Wieso es eine Abweichung der Ankunftszeiten gab, ist noch nicht bekannt.

Update 13 Uhr:

Im Landkreis Rosenheim sind aufgrund der Ereignisse am Vormittag alle größeren Faschingsveranstaltungen abgesagt!

Update 12:30 Uhr:

Mittlerweile ist die Zahl der Toten auf neun gestiegen. Alle Lebenden sind aber gerettet worden. Zwei Personen werden aktuell noch vermisst. Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt und Bayerns Innenminister Joachim Hermann sind an der Unfallstelle eingetroffen.

Update 11 Uhr:

Die Zahl der Toten ist mittlerweile auf acht angestiegen. Die Opfer und Schwerverletzten werden gerade mit Hilfe von Hubschraubern geborgen.

Update 9:30 Uhr:

Mittlerweile hat sich die Zahl der Toten auf vier erhöht. Das meldet die Polizei. Offenbar sind dutzende Menschen bei dem Unflück schwer verletzt worden.

Erstmeldung:

Es ist mittlerweile traurige Gewissheit – beim Zugunglück in Bad Aibling sind unter den Opfern auch Tote. Das hat die Polizei bestätigt.

Außerdem ist von 10 Schwerverletzten und rund 100 Verletzten die Rede. Heute Morgen gegen 7 Uhr sind auf der Merdian-Strecke bei Bad Aibling zwei Personenzüge zusammengestoßen.

Dutzende Rettungskräfte und Hubschrauber sind im Einsatz. Die Zugstrecke zwischen Rosenheim und Holzkirchen ist auf unbestimmte Zeit gesperrt. Statt des Meridian pendeln derzeit Busse.

 

Inzwischen gibt es eine Notrufnummer für Angehörige:  0395-43084390

Außerdem gibt es ein Bürgertelefon: unter der Nummer  08031 - 200 31 80 können  sich Bürger über mögliche Angehörigen informieren.

 



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