19.02.18
Schlechinger 'Dorferneuerung' in den letzten Zügen
Schleching. Ein Programm, das die Lebensqualität in kleinen Gemeinden und Dörfern auf dem Land fördert. In Schleching z.B. Da ist die sogenannte „Dorferneuerung“ jetzt fast abgeschlossen - ein jahrzehntelanges Projekt in Schleching geht langsam zu Ende.
Die Dorferneuerung ist ein Programm, bei dem sich – wie der Name schon sagt – Dörfer bewerben können. Es soll den ländlichen Raum und die Lebensqualität dort, in kleinen Gemeinden und Dörfern, fördern. Gemeinden müssen sich beim Amt für ländliche Entwicklung bewerben und dann kriegen sie Förderungen vom Land oder Bund für verschiedene Projekte.
Seit Anfang der 90er macht Schleching mit den Gemeindeteilen da mit. Die meisten Projekte sind abgeschlossen, fehlen nur noch ein paar Parkflächen und ein Klettersteig. Den hätten die Schlechinger gern in ihrem Bergsteigerdorf. Die Verantwortlichen des Dorferneuerungsprojektes würden sich daran auch beteiligt; 75% der Kosten würden sie tragen. Bevor der Klettersteig aber vom Wunsch zur Realität wird, muss erst alles mit dem Naturschutz stimmen. Die Gemeinde muss vorab Vögel im betreffenden Gebiet zählen und wenn da alles passt, dann ist ein Klettersteig möglich.
Das wäre dann das letzte Projekt der Schlechinger Dorferneuerung. Die Mittel für solche Projekte kommt zu einem Teil von der Gemeinde selbst, zum anderen vom Bund bzw. dem Land. Am Abend spricht der Gemeinderat über die letzten Punkte. In Schelching sollen noch Parkflächen geschaffen werden – einen Teil übernimmt die Dorferneuerung, den anderen die Gemeinde selbst.