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18.01.17

Neuer Versuch für die Traunsteiner Sicherheitswacht

Sicherheitswacht_Pressekonferenz_2017_3
v.l. Traunsteins Oberbürgermeister Christian
Kegel, Polizeipräsident Robert Kopp und
Polizeioberrat Rainer Wolf bei der Presse-
konferenz im Traunsteiner Rathaus.

Update (12:30 Uhr):

Bürger schützen Bürger – das ist der Grundgedanke einer Sicherheitswacht. So eine soll jetzt auch in Traunstein eingeführt werden. Im Moment werden Bewerber gesucht.

Einzelheiten dazu haben die Verantwortlichen des Polizeipräsidiums Oberbayern Süd zusammen mit der Traunsteiner Polizei heute Mittag bei einer Pressekonferenz bekanntgegeben. Demnach ist die Polizei für die Durchführung zuständig.

Das Wichtigste vorab: DIE SICHERHEITSWACHT SOLL DIE POLIZEI NICHT ERSETZEN, SONDERN UNTERSTÜTZEN!

Der Traunsteiner Oberbürgermeister Christian Kegel hält die Einführung einer Sicherheitswacht in Traunstein für eine sinnvolle Ergänzung zur Polizeiarbeit.

 

Ist Traunstein unsicher?

Diese Frage beantwortet Polizeipräsident Robert Kopp mit einem klaren "Nein"! Aber: die Menschen sind verunsichert. Kopp nennt in diesem Zusammenhang die Vorfälle an Silvester in Köln vor einem Jahr, den Amoklauf in München und diverse Terroranschläge. Die Sicherheitswacht soll den Bürgern ein zusätzliches Sicherheitsgefühl vermitteln. Vor einigen Jahren ist die Sicherheitswacht in Traunstein schon mal im Gespräch gewesen. Da ist das Vorhaben allerdings gescheitert. Der Grund: zu wenig passende Anwärter. Jetzt im zweiten Anlauf soll alles besser werden. Laut Polizeioberrat Rainer Wolf gibt es bis jetzt bereits 10 Interessierte. Sechs von ihnen schätzt die Polizei Traunstein für geeignet ein. Die Suche nach weiteren Bewerbern läuft. Minimum acht Freiwillige werden gebraucht, um die Sicherheitswacht in Traunstein auf die Beine stellen zu können.

Das müssen angehende Sicherheitswachtler/-innen erfüllen:

  • 18-62 Jahre alt
  • deutsche Staatsangehörigkeit (aber gerne auch Ausländer, wenn sie die anderen Kriterien erfüllen)
  • Verantwortungsbewusstsein
  • abgeschlossene Schul- bzw. Berufsaufbildung
  • aus Traunstein und Umgebung
  • einwandfreier Leumund (Polizeiliches Führungszeugnis)
  • kein Problem länger zu Fuß unterwegs zu sein
  • sollte zwischen 5 und 25 Stunden pro Monate für die Sicherheitswacht einsetzbar sein

So sieht der weitere Zeitplan aus:

Die Bewerbungsfrist dauert noch bis Ende März 2017. Danach erhofft sich die Polizei, im April die Auswahlgespräche mit den Bewerbern führen zu können. Ende April und in den Mai hinein werden die angehenden Sicherheitswachtler von der Polizei ausgebildet (40 Stunden á 45 Minuten). Dort lernen die Anwärter unter anderem Grundlagen von verschiedenen Selbstverteidigungstechniken, sie werden am Funkgerät ausgebildet und sie erhalten eine Einweisung in ihre Befugnisse. Wenn alles glatt läuft, soll die Traunsteiner Sicherheitswacht dann ab Juni an den Start gehen.

Welche Befugnisse hat die Sicherheitswacht?

  • Jedermannsbefugnisse: Festhalterecht, wenn man jemanden auf frischer Tat ertappt; Notwehr; Nothilfe
  • Leute ansprechen ("Was machen Sie da?")
  • Vorzeigen des Ausweises verlagen
  • Platzverweise aussprechen
  • bei allem, was darüber hinausgeht, muss der Sicherheitswachtler die Polizei verständigen

Die Sicherheitswachtler bekommen auch eine Ausrüstung gestellt:

  • Dienstausweis
  • Kennzeichen am Ärmel
  • Jacke mit Aufdruck
  • Pfefferspray (für den Fall der Fälle, der aber noch nie eingetreten ist)
  • Funkgerät
  • Diktiergerät
  • Handy
  • Kartenmaterial
  • Taschenlampe

Wo könnte die Sicherheitswacht in Traunstein eingesetzt werden?

In einer großen Kreisstadt die Traunstein gibt es verschiedene Ort, an denen die Sicherheitswacht für Ordnung sorgen könnte.

  • Bahnhofsareal samt Güterhallenstraße
  • Grünanlagen wie Villapark, Wochingerspitz, Traunauen
  • Gewerbepark Kaserne samt Skaterpark
  • verschiedene Großveranstaltungen: Frühlingsfest, Faschingszug, Weinfest, Rosentage, Christkindlmarkt, Lindl- und Blattl-Sonntag

Die Dienstzeiten werden individuell miteinander und mit der Polizei abgestimmt. Bei der Traunsteiner Sicherheitswacht handelt es sich um eine ehrenamtliche Tätigkeite. Diese wird allerdings mit 8 Euro pro Stunde Aufwandsentschädigung entlohnt.

Interesse? Dann melden Sie sich bei der Polizei in Traunstein (0861/9873-0)

Hier finden Sie außerdem weiter Informationen zur Sicherheitswacht >>


Vorabmeldung (06:00 Uhr):

Sie soll den Menschen in Traunstein ein sicheres Gefühl vermitteln: Die Planungen für eine Sicherheitswacht in der Stadt laufen auf Hochtouren.

Heute laden Polizei und Stadt zu einer Pressekonferenz. Dabei sollen die Details für die Wacht vorgestellt werden. Im Hintergrund sind mittlerweile die Voraussetzungen für die Einführung der Wacht geschaffen worden.

Nach einem gescheiterten Versuch vor drei Jahren, gibt es jetzt einen neuen Anlauf. Brennpunkte sind vor allem diverse Lokalitäten an den Wochenenden. Sachbeschädigungen und Körperverletzungsdelikte haben zugenommen. Deshalb hat sich die Polizei an die Stadt gewandt. Zusammen sollen geeignete Bewerber gesucht werden.

Für die neue Sicherheitswacht werden mindestens acht Personen gesucht. Sie überwachen jeweils in Zwei-Mann-Schichten den öffentlichen Raum in der Stadt. Sie dürfen unter anderem Personen anhalten, nach den Personalien fragen und Platzverweise erteilen.

 



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