18.07.17
Liebesnacht landet vor Traunsteiner Amtsgericht
Nach einer Liebesnacht gibt es für einen Mann ein böses Nachspiel – der Fall ist am Amtsgericht Traunstein gelandet. Eine 35-jährige Frau soll den Mann nach dem einvernehmlichen Geschlechtsverkehr erpresst haben.
Laut Anklage soll sie den Mann angerufen und behauptet haben, von ihm vergewaltigt worden zu sein. Wenn er nicht 5.000 Euro zahlen würde, dann würde sie das überall herumerzählen. Der Mann soll daraufhin das Geld in bar bezahlt haben. Einige Wochen danach habe die Frau erneut 2.000 Euro Schweigegeld gefordert, wirft ihr der Staatsanwalt vor. Sie soll sogar mit einer Anzeige gedroht haben.
Die Anzeige hat dann aber das Opfer gemacht und nun steht die Frau heute vor dem Richter. Sie muss sich wegen Erpressung und versuchter Erpressung verantworten.