21.04.17
Drastischer Rückgang bei den Feldhasen
Kaum ist Ostern vorbei geht es schon wieder um die Hasen. Der Bestand der Feldhasen in Region geht drastisch zurück. Und Schuld ist?
Der Mensch. Wie Alois Lahner von Jagd-Chiemgau aus Chieming im Bayernwelle-Interview gesagt hat, gilt in der Jagd Wald vor Wild – das heißt: die Pflanzen müssen geschützt werden, deshalb werden hauptsächlich Rehe geschossen. Fuchs und Dachs sind nebensächlich. Das sind die Feinde der jungen Hasen. Schuld ist aber auch die Landwirtschaft, sie nimmt den Feldhasen die Flächen und das Futter, so Lahner.
Der Lebensraum des Feldhasen in der Region wird immer kleiner, so Lahner weiter. Stirbt der Feldhase aus, dann wäre das dem ein oder anderen Waldbesitzer vermutlich sogar recht, sagt er. Damit wären seine Pflanzen besser geschützt.