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06.12.16

Diskussionen um Traunsteiner Salinenpark werden wieder lauter

traunstein
Lange ist es in Traunstein ruhig gewesen - jetzt
wird wieder über den Salinenpark gesprochen.

Längere Zeit ist es still um ihn gewesen – heute steht er auf der Tagesordnung des Traunsteiner Planungsausschusses.

Es geht um den Salinenpark im Stadtteil Au und die Beauftragung der Planungsleistungen dafür.

Was steckt genau hinter dem Salinenpark? Geplant wird dort schon lange, nun geht es in die Feinplanung. Zunächst werden die alten Turnhallen des TV Traunstein dort abgerissen. Diese verhindern derzeit noch den freien Blick auf das gesamt Salinenensemble. Dort sind noch die guterhaltenen Häuser der Salinenarbeiter und das Brunnenhaus erhalten. Eine Solepumpe ist dort geplant zu rekonstruieren. Als Blickfang ist ein überdimensionaler beleuchteter Salzkristall vorgesehen. Das alles soll an die die lange Salzgeschichte Traunsteins erinnern, die ja rund 300 Jahre die Stadt geprägt hat.

Vor zwei Jahren hat sich in die Planungen ein unbekannter Spender eingemischt.

Eine Million Euro hat es gegeben, aber dafür muss die Stadt auch Bedingungen erfüllen? Von einem unmoralischen Angebot ist da die Rede gewesen. Der anonyme Spender hat unter anderem gefordert, dass an dieser Stelle kein geplantes Hotel errichtet werden darf. Er will, dass dort ein richtiger Salinenpark mit allem drum und dran errichtet wird. Es gibt weitere Bedingungen. Zum Beispiel darf die Stadt auf dem Gelände der beiden Turnhallen keine Baumaßnahmen durchführen und es auch nicht verkaufen.

Das alles hat ja vor zwei Jahren wohl auch Auswirkungen auf die Kommunalwahl gehabt, oder? Beweisen kann man es nicht. Aber der damalige Oberbürgermeister Manfred Kösterke von der UW hat mit Teilen des Stadtrates bereits grundsätzlich den Bau eines Hotels beschlossen. Christian Kegel von der SPD hat ihn 2014 überraschend aus dem Amt gekegelt. Eines seiner Wahlversprechen, Traunstein braucht ein neues Hotel, aber nicht an dieser Stelle. Die Investoren haben nach diesem Stimmungswandel ihre Pläne für ein Hotel dort am ehemaligen Salinengelände aufgegeben. CSU-Fraktionschef Christian Hümmer hat damals gesagt: „Ein anonymer Spender als Motor einer politischen Entscheidung. Das ist nicht der Grund, warum man im Stadtrat sitzt."



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