17.01.17
AlzChem geht zur Börse
Die AlzChem macht in diesem Jahr den Anfang: Der Trostberger Spezialchemie-Hersteller ist im Jahr 2017 das erste Unternehmen, das an die Frankfurter Börse geht.
AlzChem will so eine neue Anlage zur Produktion von Tierfutter-Zusatzstoffen finanzieren.
Die Finanzinvestoren Peter Löw und Martin Vorderwülbecke haben die AlzChem 2009 von Evonik gekauft. Mit dem Börsengang suchen sie offenbar den Ausstieg, berichten mehrere Medien.
Die Erstnotiz ist bis Mitte Februar geplant. Die Firma selbst will mit dem Börsengang 40 bis 50 Mio Euro einnehmen. Das Geld wird für eine neue Anlage zur Produktion von Tierfutter-Zusatzstoffen benötigt.
Insgesamt soll die Ausgabe von Wertpapieren aber bis zu 200 Mio Euro schwer werden. Das haben zwei Insider der Nachrichtenagentur Reuters gesagt.
Die Alteigentümer wollen ihre Beteiligung auf weniger als 50 % reduzieren.