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12.09.17

Die häufigsten Kinderkrankheiten in der Region 

Kinderkrankheiten
Langsam beginnt wieder die Erkältungszeit.
(Foto: Pixabay)

Kaum steckt man den Nachwuchs in Kindergarten oder Krippe, schon geht es los: Die Kinderkrankheiten trudeln ein und oftmals bleibt es da nicht nur bei einer harmlosen Erkältung.

Doch wo viele Kinder zusammenkommen, bleibt das nicht aus: „Gegen Windpocken, Masern und Röteln sind viele Kinder heutzutage geimpft, denn dies wird vom Robert-Koch-Institut und den Kinderärzten empfohlen. Stattdessen gibt es eine Vielzahl an Viruserkrankungen mit Hautauschlag, Fieber und Abgeschlagenheit, die die kleinen Patienten durchmachen müssen“, sagt Andreas Heiß vom Serviceteam der KKH Kaufmännische Krankenkasse in Rosenheim.

Eine dieser Kinderkrankheiten ist das sogenannte Drei-Tage-Fieber. Diese Erkrankung wird von einem Herpesvirus verursacht und tritt vor allem bei Säuglingen und Kleinkindern bis zum Ende des dritten Lebensjahres auf. „Oft fühlen sich die Kinder dabei sehr abgeschlagen und Eltern vermuten eine schwerwiegende Erkrankung. Doch in der Regel geht das Fieber abrupt zurück und es erscheint auf Brust, Bauch und Rücken ein roter kleinfleckiger Hautausschlag“, erklärt Heiß. Wer sich einmal mit dem Erreger angesteckt hat, ist gegen eine Neuinfektion immun und kann nicht erneut daran erkranken.

Ebenfalls hochansteckend ist die Hand-Mund-Fuß-Krankheit - betroffen sind in der Regel Kinder zwischen zwei und sechs Jahren. Auch hier beschreibt der Name die Symptome: An den Handinnenflächen und Fußsohlen tritt ein rötlicher, juckender Ausschlag auf. Auch im Mundraum sowie im Windelbereich können sich kleine, schmerzhafte Bläschen bilden. Zudem haben die Kinder häufig Fieber.

Ältere Kinder zwischen fünf und 15 Jahren sind zudem häufig von Ringelröteln betroffen. Bei Ringelröteln bildet sich zunächst ein schmetterlingsförmiger, großflächiger Hautauschlag auf Wangen und Nase. Nach ein bis zwei Tagen können auch Arme und Beine betroffen sein. Mit der Zeit verwandeln sich die Flecken in blassrote Ringeln. Daneben klagen die Betroffenen über Fieber und Gliederschmerzen. Wer die Krankheit einmal überstanden hat, ist lebenslang geschützt.

Ungefährlich aber für Eltern und betroffene Kinder nervig, ist eine Bindehautentzündung, die ebenfalls häufig in Kindertagesstätten vorkommt. Die durch Bakterien verursachten roten, eitrig verklebten Augen sind äußerst unangenehm und hochansteckend. Damit eine Ausbreitung in der Gemeinschaftsreinrichtung vermieden wird, dürfen die betroffenen Kinder erst nach Abklingen der Beschwerden und regelmäßiger Behandlung mit vom Arzt speziell verschriebenen Augentropfen in den Kindergarten wiederkommen.

(PM: Rosenheim KKH)

 



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