29.05.17
IHK-Regionalausschuss fordert bessere Wirtschaftspolitik
IHK-Regionalreferent Heinrich Waldhutter,
IHK-Vorsitzende Irene Wagner, der Leiter der
IHK-Geschäftsstelle Rosenheim, Wolfgang
Janhsen und IHK-Chefvolkswirt,
Dr. Robert Obermeier.
Die Wirtschaft im Berchtesgadener Land hat die Bundestagswahl im Blick: Der IHK-Regionalausschuss fordert von der kommenden Bundesregierung eine mittelstandsfreundlichere Wirtschaftspolitik.
Bei einer Sitzung in Freilassing haben die Mitglieder des Ausschusses die wichtigsten wirtschaftspolitischen Positionen besprochen.
Konkrete Entscheidungen in Zeiten gesellschaftlicher und wirtschaftlicher Umbrüche – das erwartet sich der Regionalausschuss von der künftigen Regierung. Wie Vorsitzende Irene Wagner betont, ist und bleibt eines der Hauptanliegen die Fachkräftesicherung.
Die IHK fordert unter anderem die Erhöhung der Erwerbstätigkeit bei Frauen und die Erleichterung einer Beschäftigung im Rentenalter. Damit ist es allerdings noch nicht getan. Auch im Zuge der Digitalisierung müssen einige Rahmenbedingungen der Arbeitswelt angepasst werden, so die Forderung.
Insbesondere die Arbeitszeitregelungen müssen der gestiegenen mobilen Erreichbarkeit und dem Home Office Rechnung tragen.
