21.10.17
Der Maiswurzelbohrer macht unseren Landwirten zu schaffen
Der Maiswurzelbohrer wird immer mehr zum Problem – auch in der Region. Das geht aus dem diesjährigen Maiswurzelbohrer-Monitoring hervor.
Demnach hat sich die Zahl an gefangenen Käfern im Vergleich zu den Vorjahren vervielfacht. Vor allem im Landkreis Passau sind heuer etwa viermal mehr Käferfänge zu verzeichnen als 2016. Aber auch im Südosten Oberbayerns gibt es einen deutlichen Anstieg, heißt es.
Besonders betroffen ist der Bereich Laufen/Freilassing. Wie schon im vergangenen Jahr sind dort die meisten Käfer gezählt worden. In einigen Fallen haben sich über 900 Käfer befunden. Schäden gibt es derzeit noch keine, heißt es. Experten gehen aber davon aus, dass es nicht mehr lange dauert.
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Sie sind davon überzeugt: Öfter als zweimal nacheinander sollte in gefährdeten Gebieten kein Mais angebaut werden. Nur so kann der Käfer bekämpft werden. Sonst drohen in absehbarer Zeit Ernteausfälle von bis zu 30 Prozent, so die Experten.